Austausch

Ungarn-Austausch 2017

Seit 2003 besteht ein Kontakt zwischen der Stiftsschule und zwei Schulen in Szeged und Budapest, die vom Orden der Armen Schulschwestern unterhalten werden. Die Bigband Mönhattan hat in dieser Zeit bereits vier Konzertreisen nach Budapest und Szeged unternommen. Auch einige Gruppen aus Ungarn haben schon den Weg nach Amöneburg gefunden. Der letzte Besuch aus Szeged fand im Jahr 2007 statt, als der Chor des Karolina – Gymnasiums die Stiftsschule besuchte.

In letzten April wurde der Austausch mit einem Besuch der Bigband der Stiftsschule in Szeged wieder aufgenommen. Nun waren die ungarischen Schülerinnen und Schüler in Amöneburg zu Gast. 

 

Hier der Bericht von Róbert Bencsik, der die ungarische Gruppe als Lehrer auf ihrer Reise betreute:

 

Zum ersten Mal seit langer Zeit hatte wieder eine Delegation aus dem Karolina Gymnasium in Szeged die Möglichkeit, eine Woche in Amöneburg zu verbringen. Die Bigband besuchte am Ende April die ungarische Stadt Szeged und das Karolina Gymnasium und als Gegenbesuch waren acht Schülerinnen und Schüler von 21. bis 28. September die Gäste der Stiftschule St. Johann. Wir sind sehr, sehr dankbar, dass wir in Deutschland sein konnten. Die SchülerInnen waren schon mehrere Wochen vor der Reise begeistert und warteten sehr darauf. Wir fühlten uns wirklich wohl und hatten kaum Lust nach Ungarn zurück zu fahren.

Die Gastfamilien taten alles, damit wir keinen Mangel leiden. Deshalb ist es kein Wunder, dass die Schülerinnen und Schüler jeden Tag glücklich und zufrieden waren. Wir nahmen an mehreren kulturellen Programmen teil: Stadtrallye in Marburg, Konzert in der Lutherischen Pfarrkirche in Marburg, Liedlernen, Stadtbesichtigung in Frankfurt und Führung in Amöneburg. Außer dieser Programme konnten wir Unterrichtsstunden besuchen und Erfahrungen sammeln, wie ein kirchliches Gymnasium in Hessen aussieht und funktioniert.

Es ist sicher, dass die Teilnehmer diese Reise nie vergessen werden, da sie solche Erlebnisse erlebten, an die sie sich lange erinnern werden. Unter dem Gesichtspunkt des Sprachlernens kann man diese Woche auch nicht vernachlässigen. Ich bin der Meinung, dass diese Reise nur Vorteile hatte und wir können wirklich dankbar sein. Der Abschied war sehr schwierig,

Wir hoffen, dass dieser Besuch nicht der letzte war und der Austausch auch in der Zukunft weitergeht.

Wir möchten für die Arbeit von Hartmut Raatz und die Unterstützung von Schulleiter Hans-Georg Lang danken. Ohne ihre Arbeit hätte diese Reise nicht verwirklicht werden können.

 

Róbert Bencsik