Projekte
Projekttage 2011
Am
Ende des letzten Schuljahre gab es für alle Schülerinnen und Schüler der
Jahrgangstufen 5-9 zwei Projekttage voller Kreativität, Aktivität und
spannenden Informationen.
Das
Angebot war auch in diesem Jahr wieder sehr vielfältig. So trainierte Frau Ammelburg
mit Herrn Behnke Körbewerfen beim „Basketball“, während die Schülerinnen und
Schüler bei Herrn Hofmann, Herrn Quadt und Herrn Neubauer sich allgemeiner mit
„American Sports“, also Baseball und Flag Football beschäftigten. Damit war das
sportliche Angebot allerdings noch nicht abgedeckt: Beim Tanzen konnte die
Schülerschaft zwischen „Modern/Jazz“ mit Frau Klausnitzer-Damm und Frau Röder
und „Let’s move“ mit Frau Kraus und Frau Wood wählen. Das Beachvolleyball-Team
fuhr zusammen mit Frau Wiegard und Herrn Lichtinghagen nach Niederweimar zum
Trainieren und Frau Batthaus setzte zusammen mit Frau Eckel auf eine
ausgewogene Mischung aus Sport und Entspannung, indem sie einen Tag in den
Hochseilgarten fuhren und den anderen am Niederweimarer See verbrachten. Wasser
war auch das bestimmende Element im Projekt „Sicheres Spiel und Spaß in der
Wasserwelt“ von Herrn Heß und Frau Heymann, in dem die Teilnehmer und
Teilnehmerinnen verschiedene Schwimmabzeichen machen konnten. Gemeinsam mit
Herrn Brandt und Herrn Pantlen machte sich eine Gruppe von Schülern auf nach
Rauschenberg, um dort die Fähigkeiten im Minigolf zu verfeinern. Eine andere
Gruppe machte sich, mit Stöcken ausgerüstet, auf zum „Nordic Walking“ mit Frau
Jungmann und Frau Obermann. Frau Fischer und Frau Gohout vermischten in ihrem
Projekt „Geschichte er-fahren“ den sportlichen Aspekt mit dem geschichtlichen.
Sie fuhren mit den Fahrrädern nach Stadtallendorf, um dort verschieden Orte des
Zweiten Weltkrieges zu besuchen, so z.B. das Lager „Münchmühle, in dem
Zwangsarbeiter lebten, die in der Rüstungsindustrie eingesetzt wurden. Eine
Mischung aus Bewegung und einem speziellen Thema schafften auch Frau Hübscher
und Frau Klüßendorf in ihrem Projekt „Verloren in der Wildnis – Orientierung
mit Karte und Kompass“. Hier mussten die Schülerinnen und Schüler sich, nach
einer kurzen Einführung, selbstständig ihren Weg zum Ziel suchen, im ganz
wörtlichen Sinne.
Doch
die Projekttage hatten noch mehr zu bieten als Sport: Musik! „Move and Groove“
hieß es bei Frau Ballmeier und Herrn Pöschl und es ging um verschiedene
Musikarten, Stimmbildung und Bühnenpräsenz. Kreativität war aber auch bei dem
Projekt „Vivarium kreativ – der Dschungel lebt“ gefordert, jedoch eher in
malerischer und gestalterischer Hinsicht. Das Ergebnis kann im B-Gebäude auf
dem Weg zu den Biologieräumen bewundert werden. Doch auch im Rabanushaus waren
kreative Mächte am Werk: Hier wurden traumhafte Szenen aus dem Film „Lippels
Traum“ auf Leinwänden verewigt. Ein paar Räume weiter näherten sich
Schülerinnen und Schülern zusammen mit Frau Kampmann (jetzt Goebel), Frau
Seumer und Herrn Dr. Hirschberg Troja auf verschiedenste Arten: durch das
Basteln von Schmuck, durch die Beschäftigung mit den Sagen und durch
archäologische Ausgrabungen aus der Region. Wer zwar kreativ, aber weder
musikalisch noch malerisch sein wollte, konnte mit Herrn Christiani und Frau
Städer in dem Projekt „Vom Lieblingsbuch zum kreativen Schreiben“ erste
Autorenerfahrungen sammeln. Auch bei Frau Kämpf, Frau Sohn und Frau Lange ging
es kreativ zu. Hier wurden Comics und Fotostories erstellt, mal eine andere
Art, sich Geschichten oder der deutschen Sprache im Allgemeinen zu nähern. Ähnlich
war es auch im Projekt „Stop’n Motion Picture“ mit Herrn Mörsdorf und Herrn
Blick, in dem die Schülerinnen und Schüler ihren eigenen kleinen Film drehen
konnten, ganz im Sinne eines Comics: Aus vielen Einzelbildern wird ein Film.
Andere
Projektgruppen befassten sich sehr intensiv mit einzelnen Themen, so zum
Beispiel die Schülerinnen und Schüler, die sich zusammen mit Frau Schierl, Frau
Uecker und Herrn Burchart zwei Tage lang mit der Thematik „Schokolade“
beschäftigten – wo kommt sie her, wie wird sie hergestellt und was bedeutet
eigentlich „fair gehandelt“? Mit ein paar kulinarischen Eindrücken arbeiteten
auch Frau Heft (jetzt Hirn) und Frau Keck in ihrem Projekt „Vive la France!“.
Mit der Betrachtung Frankreichs aus möglichst vielen Perspektiven wollten sie
so das Land auch denjenigen näher bringen, die sich nicht für Französisch entschieden
haben in der 8. Klassen. Ein weiteres Land, das es in den zwei Tagen zu
entdecken gab, war „Schweden“. Zusammen mit Herrn Dr. Groß gingen die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Fragen nach, wie es in Schweden aussehen
könnte, wie die Schweden so leben, was sie essen und wie man Schwedisch
spricht. Einige dieser Fragen wurden auch, allerdings auf Deutschland bezogen,
in dem Projekt „Knigge“ von Frau Meister und Frau Schuchardt beantwortet. Hier
gingen die Schülerinnen und Schüler jedoch intensiver der Thematik des
´richtigen Benehmens´ in unterschiedlichen Situationen auf den Grund.
Bei
Herrn Klemann durften sich alle darin üben, Rätsel zu lösen. Denn die hier
behandelte Thematik waren die „Verschlüsselungstechniken früher und heute“.
Neben dem Blick auf die Entwicklung von Verschlüsselungstechniken in der
Geschichte wurden beispielsweise Morsezeichen, das Flaggenalphabet und EAN
Codes besprochen. Zusammen mit Herrn Wieber und Herrn Wichert widmete sich eine
Projektgruppe mehr den statischen Fragen: Murmelbahn bauen von klein bis groß.
Am Ende entstanden 2 mannshohe Murmelbahnen, die sich aus den von den einzelnen
Kleingruppen erstellten Teilen zusammensetzten. Wieder eine andere Gruppe
stellte in den zwei Tagen diverse Parfüms und/oder Seifen selbst her, in dem
Projekt „Duft- und Aromastoffe“ von Frau Filbrandt und Herrn Dr. Lehr. Dabei
ging es darum, wie Riechen funktioniert, welche Bedeutung Gerüche für uns haben
und wie man ätherische Öle, die Grundlage jedes Parfüms, gewinnen kann. Zusammen
mit Herrn Franke, Herrn Schreiber und Herrn Strauch tastete sich eine weiter
Gruppe von mathematischer Seite an das Thema „Texas Hold’em – Poker“ heran.
Neben der Wahrscheinlichkeitsrechnung ging es auch um die Geschichte des
Pokerspiels und die Psychologie des Spielerverhaltens.
Ganz
im Sinne der Schule beschäftigte sich eine muntere Truppe um Herrn Jungmann mit
dem Schulsanitätsdienst und der ersten Hilfe. Auch Frau Riedl bot ein Projekt
an, das der Schulgemeinde auf direktem Wege dienen kann: „Einführung in die
Technik der Streitschlichtung - Mediation“. Hier konnten sich die
interessierten Schülerinnen und Schüler spielend, in Gruppen- oder
Rollenspielen, der Tätigkeit des Schülerstreitschlichters nähern.
Vielen
Dank an dieser Stelle noch einmal an alle Kollegen, die mit tollen Ideen und
viel Engagement dazu beigetragen haben, dass es schöne Projekttage 2011 geben
konnte.
Mad