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Probelauf für Budapest gelingt

Schulband „Mönhattan" konzertierte

Amöneburg. Kurz vor der Abfahrt zu ihrem sechstägigen Gastspiel in der ungarischen Hauptstadt Budapest erfreute die Schulband „Mönhattan" der Amöneburger Stiftsschule Eltern, Großeltern, Mitschüler und Gäste mit einem Konzert. Seit langer Zeit ist die Schulband eine anerkannte Größe in der Musikszene der Region. Trotz der schulbedingten ständigen Fluktuation gelingt es dem Musiklehrer und Dirigenten Hartmut Raatz immer wieder, das Niveau der Band zu halten.

Vor einem kleinem Kreis stellten die 18 Musikerinnen und Musiker im Musikraum des Theresa-Hauses ihr Budapest-Programm vor. Auf dem Programm standen neben Rock, Pop, und Mambo auch Swing-Stücke im besten Glenn-Miller-Sound.
Spieltechnik und Musikalität demonstrierte das Ensemble mit den Eröffnungsstücken „Eye oft the Tiger", das im Original 1982 von Survivor präsentiert worden war, und dem „Honkytonk Shuffle".
Eine exzellente Vorstellung boten die Blechbläser und die Saxophonisten, die auch solistisch beeindruckten. Viel Beifall erhielten die beiden Solo-Sängerinnen Maike Scharf und Marion Schoner. „Was uns noch fehlt sind männliche Solo-Stimmen. Vielleicht findet sich ja jemand", hofft Raatz. Deshalb wurde das „New York, New York", das im Original von Frank Sinatra gesungen wird, auch nur instrumental geboten. Dem Publikum gefiel's dennoch. Mit Bravo-Rufen und begeisterten Klatschen feierten die Zuhörer die Band.
Oberstufenleiter Thomas Martin attestierte der Schulband eine große musikalische Bandbreite und bezeichnete sie als tolles Aushängeschild für die Schule. „Es ist immer wieder erstaunlich, wie trotz der ständigen Ab- oder Neuzugänge das Niveau auf dieser Höhe gehalten wird", freute sich Martin.


26.04.2012

von Alfons Wieber

Quelle: Oberhessische Presse vom 26.4.2012