Unser USA-Austausch: Friedship Connection

Projekte., AG & Ausstausch

Friendship Connection 2023/2024

Was ist die Friendship Connection?

  • Die Friendship Connection ist ein „Home and home“- Austausch mit den USA. Das heißt, dass deutsche Schüler*innen und amerikanische Schüler*innen sich jeweils drei Wochen besuchen, in der Familie leben, mit zur Schule gehen und sich gegenseitig ihre Heimat zeigen.

Wie läuft der Austausch ab?

  • Vermittlung eines Partners / einer Partnerin aus versch. Schulen in den USA (ca. Februar/März)
  • Besuch der amerikanischen Gastfamilie für drei Wochen vor bzw. in den Osterferien (19.03. –10.04.2024), sowie ggf. Aufnahme vor den Sommerferien (19.06. -10.07.2024)

Wieviel kostet der Austausch?

  • 1.650 € + Taschengeld
  • 1.580 € für VFC-Teilnehmende
  • 1.450 € für Wiederholende

Wie viele Plätze werden vergeben? 

  • 8 Plätze für die Klassen 9 - E 
  • Berücksichtigt werden auch abgelehnte BewerberInnen aus dem letzten Durchgang

Wie kann ich mich bewerben?

  • Besprecht euer Interesse mit euren Eltern und fordert dann das Formular per Email oder per Teams bei uns an: isabelle.schmitz@stiftsschule.de oder kristina.hirn@stiftsschule.de
  • Füllt das Formular am Computer aus und verwendet den original "Adobe Reader" dazu!
  • Gebt eure Bewerbung unterschrieben und als PDF-Dokument fristgemäß ab!


Deadline: Montag, 11.12.2023


Wie werden die Bewerbungen ausgewählt?

  • Da es immer sehr viel mehr Bewerbungen als Plätze gibt, losen wir zunächst.
  • Wie sorgfältig wurde das Formular ausgefüllt? Wie aussagekräftig ist es?
  • Wem trauen wir es zu, vier Wochen alleine in einer Gastfamilie zu bleiben?
  • Die sprachliche Leistung ist nicht entscheidend.
  • Man kann nur an einem Austauschprogramm der Schule teilnehmen

Viel Glück bei der Bewerbung!


Erfahrungsberichte 2023

Mein USA Austausch


Ich nahm an dem jährlichen Austauschprogramm unserer Schule teil und hatte Glück, dass ich eine von vielen Schülern war, die einen Austauschschüler bekommen hatte. Nachdem ich alle Informationen über meine Austauschpartnerin bekommen hatte, begannen wir gleich zu schreiben und alle wichtigen Dinge zu besprechen.

Sie kam aus einem Ort in der Nähe von Detroit und zwar aus Gross Pointe Farms in dem Staat Michigan. Als ich dann nach einem sehr langen Flug von Frankfurt über Chicago endlich in Detroit ankam, wurde ich dort von meiner Gastfamilie sehr nett und mit einem großen Schild empfangen.

Am Anfang hatte ich Angst, dass mein Englisch zu schlecht sei und sie mich nicht verstehen würden, aber ich konnte mich trotz dessen sehr gut verständigen. Zuerst war es zwar ein bisschen schwer alles zu verstehen, aber nach ein paar Tagen ging es ganz leicht.

Mein erster Schultag war wirklich aufregend, weil es so ganz anders war als in meiner Schule. Die Schule beginnt bei ihnen morgens erst ab 08.00 Uhr und geht bis 15.15 Uhr. Außerdem ging eine Stunde dort 60 Minuten und die Lehrer haben ihren eigenen Raum, wo die Schüler hinkommen können. Sie haben außerdem jeden Tag dieselben Fächer. Meine Austauschpartnerin hatte Biologie, Deutsch, Politik, Journalismus, Mathe und Englisch.

Es war wirklich beeindruckend und spannend zu sehen, wie ein Schultag dort war. Falls ich Probleme hatte, halfen mir sowohl meine Austauschpartnerin als auch ihre Freunde. Meine Gastfamilie hat sich immer sehr bemüht mir alles in Amerika zu zeigen und mir eine schöne Zeit dort zu ermöglich. Sie hatten auch eine Woche „Spring Break“. In dieser ist meine Gastfamilie mit mir in den Norden der USA gefahren und wir sind dort Ski gefahren. Das war mein persönliches Highlight. Die Zeit verging viel zu schnell und ich kann nur sagen, dass es dort in den USA wirklich schön war und ich dadurch viele neue Erfahrungen gesammelt habe. Noch dazu habe ich viele nette Menschen kennengelernt.



Von Leona Messerschmidt

 

Aufgrund der Corona-Pandemie konnte unser USA-Austausch in diesem Jahr nur in virtueller Form stattfinden. Hier finden Sie Erfahrungsberichte unserer teilnehmenden Schülerinnen und Schüler. 

Meine Austauschpartnerin Briana und ich haben uns schon nach der ersten Kontaktaufnahme super verstanden. Wir haben über unsere Interessen und Gemeinsamkeiten geredet und ich war sehr erstaunt, wie viele Gemeinsamkeiten wir haben. Von gleichen Zielen, bis hin zu gleichen Hobbys, das hat mich sehr überrascht. Wir schreiben fast täglich und telefonieren mindestens einmal im Monat. Die Aufgaben, die wir gestellt bekommen, haben die ersten Male wesentlich leichter gemacht und waren/sind auch sehr abwechslungsreich. Man bekommt verschiedene Aufgaben gestellt, in denen man sich gegenseitig in verschiedenster Weise besser kennenlernt. Da wir uns anfangs schon sehr gut verstanden haben, ist es jetzt umso leichter Gesprächsthemen zu finden. Wir unterhalten uns oft über die Schulsysteme, noch anstehende Arbeiten oder über die Lage des Anderen in Bezug auf Corona. Ich bin sehr froh Briana kennengelernt zu haben und es macht auch sehr viel Spaß und ich freue mich, dass ich diese Erfahrung machen durfte.


Claire Bromm


Als ich mit meinem VFC Partner Nicholas aus Ohio das erste Mal geschrieben habe, haben wir uns über Interessen und Ähnliches ausgetauscht. Es war sehr interessant zu erfahren, welche gemeinsame Interessen wir haben. Durch die einzelnen Aktivitäten, die wir von Krista Winzer-Lee bekommen haben, konnten wir uns noch etwas besser kennenlernen. Später haben wir dann auch miteinander gesprochen und wir haben uns mehrere Stunden lang ausgetauscht, zum Beispiel über unsere Schulsysteme. Wir verstehen uns gut, weshalb ich mich darauf freue ihn im nächsten Jahr zu besuchen.


Rasmus Hof

Meine bisherigen Erfahrungen bei VFC (Virtuell Friendship Conection)



Ich war und bin immer noch überglücklich, dass ich von der VFC in Amerika vermittelt wurde und dass mir eine Austauschschülerin in Kalifornien zugeteilt werden konnte. Dadurch, dass die Zeit bis zu unserem realen Austausch in 2022 mit Projekten, die uns jeden Monat erreichen, gestaltet wird, lernen meine Austauschpartnerin und ich uns schon kennen und erfahren einiges über die jeweils andere Person. Unser erstes Projekt hat uns in einem Kreuzworträtsel, das wir auf unserer eigenen Sprache erstellen sollten, über die Dinge, die die andere ausmachen, aufgeklärt und so konnte man Gemeinsamkeiten, aber eventuell auch Unterschiede feststellen. In einem Telefonat, welches das Projekt „März“ beendet hat, kam man ins Gespräch und lernte sich das erste Mal so richtig kennen. Aufgrund der neun Stunden Zeitverschiebung, die meine Austauschschülerin und mich trennen, traten vorerst kleine Schwierigkeiten auf, da es anfangs nicht einfach war, einen passenden Termin zu finden, an dem wir beide für einen längeren Zeitraum Zeit hatten, jedoch war dieses kleine Problem schnell beseitigt und wir hatten viel Spaß beim Telefonieren. Im Projekt „April“ ging es hauptsächlich um das Zuhause der Anderen. Wir sollten eigentlich ein Video drehen, in dem wir das Haus in Form eines Hausverkaufs zeigen, und daraufhin der Anderen schicken. Meine Austauschschülerin und ich waren uns jedoch einig, dass wir lieber telefonieren wollen, wenn wir unser eigenes Zimmer und andere Räume unseres Hauses zeigen. So konnten wir uns direkt austauschen und offene Fragen klären. Außerdem war dieses Vorgehen noch einmal einiges persönlicher. Es war interessant zu sehen, wie die andere Person mit ihrer Familie lebt, wie die Einrichtung ist und die Umgebung aussieht. Beruhigend war für mich, dass ich durch den Videocall gesehen habe, dass eine gewisse Ordnung und Sauberkeit herrscht, da ich mich so am wohlsten fühle. In unserem „Mai“ Projekt haben wir unser Lieblingsrezept herausgesucht und auf der jeweils anderen Sprache der anderen Person zugesendet. Wir beide freuen uns auf das Projekt, denn eine große Gemeinsamkeit - das Backen - können wir so miteinander teilen und uns darüber austauschen. Außerhalb der monatlichen Projekte schreiben wir zwei bis drei Mal in der Woche und tauschen uns hauptsächlich über die aktuellen Tagesabläufe aus. Ich freue mich sehr auf die Zeit nächstes Jahr in Amerika in Poway und bin sehr glücklich darüber, dass ich jetzt schon Kontakt zu meiner Austauschschülerin habe und sie, ihre Umgebung und Weiteres kennenlernen kann. Ich habe das Gefühl, dass wir uns gut verstehen werden. Der virtuelle Austausch nimmt mir in jedem Falle die „Unsicherheit“, die vorhanden gewesen wäre, wenn der virtuelle Austausch nicht standfinden würde, aber auf keinen Fall die Vorfreude, sondern er macht diese nur noch größer.


Lillit Helen Wiegand

 

Erfahrungsberichte